Dienstag, 25. Juni 2013

Nicht endend

Immer wenn eine Hürde geschafft ist, prasselt wieder ein Ereignis auf einem nieder.

Als er vermisst war, hoffte ich noch.

Ja, ich glaubte sogar zu spüren, dass er noch lebt.
Dass er umherirrt und nur einfach über etwas nachdenkt.
Dass er wieder zurückkommt.

Nun, nach einer Woche ist es traurige Gewissheit, dass er nicht mehr kommt.

Welche Last muss er getragen haben?
Was hatte ihn in diese verzweifelte Lage gebracht?

Reto, wir wären doch besser irgendwo auf den Jura gegangen und hätten eine Wurst gebraten.
Einfach so.

Manchmal hilft doch nur schon, wenn jemand das Leid
mitspürt
mitträgt
mitversteht

Still, ohne viel Worte.


Ich hoffe, es geht Dir nun gut, Reto.